ABOUT

Natascha Moschini und Marie Popall interessieren sich für den menschlichen Körper als politisches Spannungsfeld zwischen Intimität und Öffentlichkeit. Ihre gemeinsamen Arbeiten bewegen sich entlang der Grenze von Tanz und Theater und sind sowohl in Kontexten der Darstellenden sowie Bildenden Kunst zu sehen. Mit ihrer künstlerischen Praxis untersuchen sie das kreative Potenzial körperlicher Symptome, die durch gesellschaftliche Impulse hervorgerufen werden.

Die Kurzstücke A LOVERS’ BATH (2016) und VOLCANO (2018), in denen sie die Grenzen von Sexualität, Potenz und Ohnmacht ausloten, markieren den Auftakt ihrer Zusammenarbeit. A LOVERS' BATH entstand im Rahmen des Bone Festivals für Performance Kunst 2016 und VOLCANO, ihre zweite gemeinsame Arbeit, entwickelten sie für die Kurzstückplattform  Inkubator ’18 am Fabriktheater der Roten Fabrik in Zürich und im Rahmen von trial & error — eine kühne Plattform für Choreographie 2018 in der Dampfzentrale Bern.Beide Arbeiten brachten sie in verschiedenen Theater- und Performancekontexten zur Aufführung, wie z. B. dem Schlachthaus Theater Bern (CH), dem Superballfestival Progr Bern (CH), dem Volksroom in Brüssel (BE), der Sonnenstube in Lugano (CH), Supertokonoma in Kassel (D) und dem BETA Festival 2019 in Bern.Infolge der Kurzstücke realisierten sie 2019 ihre erste abendfüllende Arbeit SOFT TISSUE, in Koproduktion mit der Dampfzentrale Bern Premiere, dem ROXY Birsfelden, dem Fabriktheater Rote Fabrik Zürich und dem Südpol Luzern. Mit SOFT TISSUE sind sie Teil des Förderprogrammes Danse & Dramaturgie 2019/2020.

Foto Nicole Pfister/Dampfzentrale Bern

Foto Nicole Pfister/Dampfzentrale Bern